Social Media kann öffentliche Verwaltungen zugänglicher machen.

POSITIV-Studie

Gemeinden profitieren von einem Social Media-Auftritt: Sie werden als transparenter wahrgenommen und können ihr Image verbessern. Diese Effekte sind je grösser, desto besser die Strategie dahinter ist, hält eine Studie aus Deutschland fest.

Soziale Medien haben nicht den besten Ruf, wenn es um vertrauenswürdige Informationen geht. Ganz anders sieht es aus, wenn Gemeinden die Absender sind. Das zeigt eine Studie des deutschen Fraunhofer-Institutes und der Universität Stuttgart, die auch für Schweizer Gemeinden sehr aufschlussreich ist (siehe unten). Demnach vertrauen 79% der befragten Personen den Informationen, welche die eigene Gemeinde auf Facebook veröffentlicht hat. Auf Twitter sind es noch 72% und auf Instagram 77%. Ausserdem geben vier von zehn befragten Personen an, dass sich die Beziehung zwischen ihnen verbessert hat, seitdem die Gemeinde einen Social Media-Auftritt hat. Für die wenigsten verschlechterte sich die Beziehung zwischen ihnen und der Gemeinde mit dem Social Media-Auftritt.

Die Studienautorinnen empfehlen, dass öffentliche Verwaltungen eine Social-Media-Strategie entwickeln, bevor sie damit starten. Darin halten sie fest, warum sie soziale Medien nutzen und welche Zielgruppen sie ansprechen möchten. Sie können auch besser einschätzen, welche Ressourcen dafür benötigt werden. Das ist wichtig, um die verschiedenen sozialen Medien sinnvoll zu nutzen und die Inhalte entsprechend aufzubereiten.

In der Regel werden soziale Medien von den Verwaltungen zur Informationsverbreitung genutzt, weniger für Dialoge und aktive Beteiligung. Allerdings wäre eine dialogorientierte Nutzung durchaus sinnvoll, da soziale Medien in Krisenzeiten wie etwa in der Corona-Pandemie sehr nützlich sein können. Die Inhalte der Kommunalverwaltungen werden als besonders glaubwürdig und vertrauenswürdig empfunden. 

Für jede Gemeinde oder Stadt lohnt sich eine saubere Abklärung, welche Social Media-Strategie sinnvoll ist und wie sie genau umgesetzt werden kann. Zur Erarbeitung einer solchen Strategie lohnt sich der Beizug von externen Experten mit Erfahrung, welche den Prozess unterstützen und begleiten, eine Aussensicht mitbringen und sowohl fachliches Know-How wie auch gefestigte Erfahrungen mitbringen. Gromann Partner bringt diese Erfahrung mit und unterstützt Sie gerne.

Forschungsprojekt zur Social Media Nutzung der Gemeinden und Städte

Das Forschungsprojekt «POSITIV» des Fraunhofer-Institutes für Arbeitswirtschaft und der Universität Stuttgart untersucht, wie Kommunen die sozialen Medien nutzen und welche Auswirkungen diese auf die Beziehung zwischen Bürgern und Kommunen hat. Die Forschenden haben 216 Personen befragt, Workshops- und Bestandsaufnahmen durchgeführt und die Social-Media-Präsenz der Städte Hamburg, München, Köln und Leipzig zwischen Juli 2019 und August 2020 erfasst.

Interessiert Sie das Thema Social Media und Gemeinden?

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