Gemeinden: Keine Angst vor Social Media!

Gemeinden zeigen oft eine falsche Scheu vor Social Media. Dabei könnten sie enorm profitieren – wenn sie eine Strategie verfolgen, die genau auf sie zugeschnitten ist.

Das waren noch Zeiten, als einmal pro Monat das Gemeindeblättchen erschien! Heute kommunizieren die Gemeinden vorwiegend auf ihrer Website und immer mehr auf Social Media. Vor allem letzteres ist eine Chance, weil sie dadurch direkt da sind, wo sich die Menschen – zumindest virtuell – aufhalten. Im schnelllebigen Umfeld von Social Media stechen die Gemeinden hervor als Akteure, denen man vertraut und zu denen man ganz intuitiv positiv eingestellt ist. Anstatt Herausgebende eines Mitteilungsorganes sind die Gemeinden neu Moderierende und Dialogpartnerinnen und -partner in einem.

Das mag viele abschrecken. Dabei sieht die Wirklichkeit gar nicht so einschüchternd aus. Auch auf einem Social Media-Auftritt von Gemeinden muss nicht aller Content politisch sein. Lockere Themen, Veranstaltungshinweise, schöne Bilder und Beiträge zu Kultur und Tourismus können in einer ersten Phase dazu dienen, eine Community aufzubauen und mit ihr in Dialog zu treten. Was gestern die Leserbriefspalten waren, sind heute die Facebook- oder Instagram-Kommentare. Das funktioniert: Amphibienwanderung, Tag der Nachbarschaft und ein Kurzvideo über die Sozialarbeit: So präsentiert sich der Instagram-Auftritt der Stadt Winterthur. Guuggenmusig, die Churfirsten im Abendlicht und Infoveranstaltung: Das sind Posts der Gemeinde Walenstadt auf Facebook. Viele Städte und Gemeinden nutzen die sozialen Medien: Einerseits, um auf eigene Anlässe aufmerksam zu machen und einen Einblick in die Verwaltung zu gewähren, andererseits einfach um schöne Bilder zu teilen.  Social Media ist ein niederschwelliges Angebot, wie die Gemeinde mit den Menschen in Kontakt treten und auf diese zugehen kann.

Die Präsenz auf Social Media ist für die Gemeinden zudem eine Chance, die Informationshoheit über das zu erlangen, was sie betrifft – und in Zeiten einer Krise ein unschätzbares Instrument zu haben, um schnell und unbürokratisch mit den eigenen Einwohnerinnen und Einwohnern zu kommunizieren. Deshalb lohnt es sich, die Bedürfnisse und auch Ressourcen der eigenen Gemeinde abzuklären und ein massgeschneidertes Social Media-Konzept aufzustellen. Sobald dieses steht, ist die Bewirtschaftung meist mit sehr vertretbarem Aufwand möglich – übrigens auch für kleinere.

Bei Social Media ist es wie bei allen anderen Projekten: Der Plan macht den Erfolg. Oft lohnt sich der Beizug eines externen Experten beim Aufbau des Konzeptes. Gromann Partner verfügt über solide Erfahrung in diesem Bereich und unterstützt Sie gerne. Wir sind für Sie da!

Interessiert Sie das Thema Social Media und Gemeinden?

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Luzia Mattmann

Luzia Mattmann

Luzia Mattmann studierte Anglistik und Medien in Fribourg und Limerick und recherchierte dann auf diversen Zeitungs- und Magazinredaktionen Beiträge aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Landwirtschaft. Ihre Leidenschaft gilt der Kriminalliteratur und Kochexperimenten aller Art.

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